achtsam werden
Heilpraxis für Psychotherapie & Coaching


Nachfolgend finden Sie Beschreibungen der psychotherapeutischen Verfahren mit denen ich arbeite:

EMDR
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was übersetzt Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung heißt. Die Methode stammt aus den USA und wurde von der Psychologin Francine Shapiro entwickelt. Die EMDR Therapie gilt als eine Form der Psychotherapie, um Traumata und deren Folgen wie Ängste und Depressionen zu behandeln.
EMDR arbeitet mit bilateraler Stimulation, d.h. der Stimulation beider Gehirnhälften, in der Regel über Augenbewegungen. Normalerweise wird Erlebtes vom Gehirn verarbeitet und integriert. Negative oder gar traumatische Erfahrungen können jedoch seelische Verletzungen hinterlassen. Sind diese geringfügig, kann das Gehirn sie ohne Hilfe bewältigen, so wie der Körper eine kleine Schnittwunde selbständig heilt.
Sind diese Verletzungen allerdings schwerwiegend, können sie die Selbstheilungskräfte des Gehirns überfordern. Das Erlebte wird in unverarbeiteter Form im Gehirn abgelegt und in ähnlichen Situationen immer wieder unkontrolliert wachgerufen. Dadurch kann es zu allen denkbaren Störungen, Ängsten und Blockaden kommen. Hier hilft EMDR bei der Bewältigung. Es geht bei der Methode im weitesten Sinne um das Erlangen einer neuronalen Neubewertung. Das Erlebte kann integriert werden.

Ich biete EMDR bei folgenden Belastungen an:
* Angst- und Panikstörung
* Zahnarztangst
* Phobien
* Depressionen
* chronischen Schmerzen
* psychophysischen Erschöpfungssyndrom
* Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen

Die Sitzungen haben jeweils einer Dauer von 1,5 Std. und finden in der Praxis statt.

Mein Angebot richtet sich an Selbstzahler. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Falls Sie eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben oder bei einer privaten Krankenkasse versichert sind, erfragen sie bitte, welche Leistungen erstattet werden.

Kosten:
Vorgespräch:   85,00 €
Therapie:         140,00 € je Sitzung

Bitte beachten Sie, daß Termine, die nicht mindestens 24 Stunden vorher abgesagt wurden, vollständig berechnet werden. Dies gilt auch für die Vorgespräche.

Bei Personen mit nachgewiesener Bedürftigkeit ist eine Ermäßigung des Honorars ist in möglich.

Gesprächstherapie nach Rogers
„Es ist die Beziehung, die heilt“ (Carl R. Rogers)

Die Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie wurde von dem Psychologen und Psychotherapeuten Carl R. Rogers auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes begründet. Die Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in steht im Mittelpunkt. In der Gesprächstherapie geht es darum, dass die Patient*in durch die Hilfe der Therapeut*in ihr Verhalten selbst erkundet, die in ihr angelegte Fähigkeit zur Selbstverwirklichung zurück erlangt und dadurch selbstständig ihre schwierigen Anliegen lösen kann. Problematische Denkmuster können entdeckt werden, die Person lernt sich selbst, ihr Verhalten, ihre Motive besser kennen und verstehen und kann sich dadurch weiterentwickeln. Dabei bestimmt sie die Themen in der Therapie, ausgehend von der Gegenwart. Im gemeinsamen Prozess steht der Mensch im Vordergrund, nicht das Problem.

Bei persönlichen Erfahrungen, die nicht mit dem eigenen Selbstbild und den persönlichen Werten übereinstimmen, entstehen sogenannte Inkongruenzen. Das kann z.B. ein Verhalten sein, der Beruf oder auch  die Lebenssituation betreffen, die nicht zur Person dazugehörig sind, bzw. nicht zu ihr passen. Durch diese Inkongruenzen kommt es laut Rogers bei den Betroffenen zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen.

Carl R. Rogers hat für die Gesprächstherapie sechs entscheidende Bedingungen aufgestellt:

- Es ist notwendig, dass ein Kontakt zwischen Therapeut*in und Patient*in besteht.
- Die Patient*in befindet sich in einem inkongruenten Zustand, der ihr Angst bereitet oder sie verletzlich macht.
- Die Therapeut*in ist in einem kongruenten Zustand. Das bedeutet, dass sie wahrhaftig ist und sich nicht verstellt.
- Die Therapeut*in akzeptiert die Patient*in bedingungslos.
- Die Therapeut*in fühlt sich in die Patient*in hinein, ohne sich in deren Gefühlen zu verlieren.
- Die Patient*in nimmt die Therapeut*in als einfühlend wahr und fühlt sich bedingungslos akzeptiert und wertgeschätzt.

Die Personzentrierte Psychotherapie nach Rogers ist ein wissenschaftlich anerkanntes Heilverfahren. Gleichwertig werden die Begriffe Gesprächspsychotherapie oder Klientenzentrierte Psychotherapie verwendet.

Ich begleite sie in ihrem Prozess und auf der Suche nach ihren Lösungen nach dem von Rogers entwickelten Gesprächsansatz.

Verhaltenstherapie, achtsamkeitsbasiert

Hierzu finden Sie in Kürze weitere Informationen.


 
 
 
 
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